Seid Stunden saß sie hier, alleine, und nun war es dunkel geworden und Madame Prince versuchte sie schon aus den Räumen zu scheuchen. Aber sie blieb, noch so lange, wie es mir möglich war, bis zur letzten Sekunde.
Da saß sie, hier auf der Fensterbank, mit Tausenden von Kissen und Decke, eingedeckt, vor einem großen Fenster und schaute verträumt auf die Ländereien, die vor Hogwarts lagen, bis nach Hogsmeade.
Da es ja bereits dunkel war, waren die Sterne das einzige Licht, was der Himmel von sich gab und das gefiel ihr, weil die Sterne einfach nur wunderschön waren und sie schon immer interessiert hatten und sie dabei immer an ihn denken musste und an seine wundervollen Augen, die ebenso wie die Sterne, blitzten und blinkten.
Seit dem 5. Schuljahr, interessierte sie sich für ihn und ihre Gefühle waren immer stärker geworden und nun war Luna endlich klar geworden was ich für ihn empfand.
Liebe.
Liebe. Wie komisch sich das anhörte...naja eigentlich war es gar nicht so komisch, für Luna, denn sie war es ja gewohnt als "komisch" bezeichnet zu werden.
Dabei war sie nur nicht so wie die Anderen.
Ja, sie war anders, aber das auf eine gute Art und Weise und sie wusste mehr, als manch Anderer.
Lunas Blick verlor sich in der heulenden Hütte und sie dachte daran, wie mutig Neville doch damals gewesen war und wie er ihre Hand genommen hatte um sie zu beschützten.
Dieser Moment hatte Luna gezeigt, wie sie zu Neville stand und wie sehr sie ihn doch mochte.
Seit dem hatten sie nicht mehr viele Worte gewechselt und hatten sich auch nicht mehr getroffen, denn die DA war aufgelöst worden, weil sie ja nun alle wieder Unterricht in Verteidigung gegen die Dunklen Künste hatten und alle im 6. Schuljahr waren.
Vorsichtig strich Luna über die Münze, die es ihr damals erlaubt hatte zu erfahren wann sie wieder im Raum der Wünsche üben würden.
Seit dem hatte Luna die Münze immer bei sich gehabt, selbst jetzt, wo es die DA nicht mehr gab.
Doch irgendwie gab ihr diese Münze das Gefühl von Geborgenheit, Beachtung, Freundschaft und Liebe.
Ja, da hatte ich meine 1. richtigen Freunde gefunden, die ich nie verlieren wollte und die mir Beachtung schenkten, so
wie sonst niemand. Es war so ein tolles Gefühl und auch wenn ich nicht so beliebt und berühmt wie zum Beispiel Harry war, war ich zufrieden mit dem was ich hatte.
Luna hatte sich oft im Hintergrund gehalten bis zum letzten Jahr, da war sie die richtig aufgeblüht, wie sonst noch nie im Leben...
Manchmal, fragte Luna sich, was ihr eigentlich an Neville gefiel, doch dann fiel ihr auf, dass sie Tausende von Gründen hatte, ihn zu lieben.
Da waren seine Haare, die irgendwie verstrubbelt waren, aber doch nicht ganz so stark wie Harrys.
Da war sein unsicherer Ausdruck im Gesicht, den Luna, so unglaublich süß fand.
Seine rosigen Wangen, wenn er etwas vergessen hatte, ihm etwas peinlich war oder er etwas falsch gemacht hatte.
Aber Luna liebte diese Tollpatschigkeit und sie fand diese irgendwie süß.
Doch dies waren nur ein paar der Sachen, die Luna so an Neville mochte, denn es gab noch einiges mehr was sie an ihm liebte und natürlich gehörten seine Augen auch dazu...
,,Miss Lovegood", hustete Madame Prince vor sich hin.
,,Miss Lovegood", sagte sie nun etwas lauter.
,,Miss Lovegood", sagte sie nun wirklich so laut, wie es in der Bibliothek überhaupt erlaubt war und tippte Luna vorsichtig auf die Schulter, aber trotzdem mit Druck.
Endlich wachte Luna aus ihren Tagträumen auf und sah in das strenge Gesicht von Madame Prince.
,,Ja?", fragte sie mit ihrem verträumten Luna Ausdruck in den Augen und Verdutzen in der Stimme.
,,Sie sind jetzt schon seit Ende des Unterrichts in der Bibliothek, bis jetzt und jetzt ist es schon sehr spät und ich werde die Bibliothek schließen, ich bitte Sie also diese zu verlassen und ihren Schlafsaal aufzusuchen und das rasch, sonst könnte das schlimme Folgen für sie und ihr Haus haben.", sagte sie mit spitzer stimme und verschwand dann, doch nicht ohne Luna noch einen strengen Bluck zuzuwerfen und dann zu verschwinden.
Dann richtete Luna sich langsam von ihrem bequemen Platz auf und legte alle Kissen und Decken an Ort und Stelle, wo sie herkamen, dann verließ sie die Biblothek und warf noch einen Blick aus dem Fenster, hinauf zum Stetnenhimmel, um noch einmal an Neville zu denken und sich dann auf in den Schlafsaal zu machen. Auch wenn sie sich nicht sonderlich auf den morgigen Tag freute, freute sie sich darauf Neville wieder zu sehen.
So das war das 1. Kapitel!!!!!!!!!!!
Hoffe das es euch gefällt, also lasst ruhig ein Review oder ähnliches da um mir zu zeigen wie es euch gefällt.
Die Leute, von euch, die wissen dass ich noch eine andere Ff habe, wunderen sich vielleicht jetzt warum ich einen neue anfange...
Also es ist so, das ich grade viele Klassnearbeiten schreiben musste und keine Zeit zum weiter schreiben hatte. Ich wollte eigentlich in den Herbstferien Weiter schreiben aber ich bin jetzt im Urlaub und der Anfang des neuen Kapitels ist auf dem Computer gespeichert, den ich ja nicht mitnehmen kann, deshalb Starte ich eine neue sozusagen "Ferien-Ff" auf dem Handy, naja und das wird die eben.
Lange Erklärung, Kurzer sinn, hoffe ihr habt es verstanden und bei fragen einfach fragen.
Bitte sagte wie euch das gefällt!!!!!!
Ich werde versuchen morgen wieder was hochzuladen!!!!!
Also bis dann!!!
Eure GREATYPOTTER
